Ein Krankenhaus gehört zur wichtigen Infrastruktur und muss auch unter ungünstigen Bedingungen funktionieren. Das erfordert ein strategisches Vorgehen in einer Ausnahmesituation. Daher fand eine Krisenstabsschulung im LK Klosterneuburg statt, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Abläufen und Tätigkeiten eines Ernstfalles zu sensibilisieren. Die Schulung wurde von Krisentrainern des NÖ Zivilschutzverbandes gemeinsam mit der Klinikleitung im LK Klosterneuburg veranstaltet. Nach einem informativen Theorieteil, in dem die Struktur eines Krisenstabs erklärt wurde, fand ein praktischer Teil statt. In einem Planspiel wurde ein Katastrophenszenario dargestellt. Dabei handelte es sich um eine Unwetterlage mit temporären Stromausfällen, heftigen Sturmböen und starken Regenfällen. Eine große Herausforderung war es, die Abstimmung der Kommunikationsabläufe zu koordinieren. Der Einsatzleiter hatte das Ziel, rasch und vorausschauend auf die Lage zu reagieren und diese mit dem Stabspersonal zu planen.
Die Mitglieder des Stabes setzten sich aus verschiedenen Sachgebieten zusammen, wie zum Beispiel die Logistik, welche auf die Verteilung der Ressourcen achtete, sowie die Meldesammelstelle, welche die Dokumentation übernahm.
„Ein funktionierender Krisenstab ist entscheidend, um in einer Notsituation Handlungsfähig zu bleiben“, betont der kaufmännische Direktor, Dipl. KH-BW Ing. Hans Casper.
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Bild 1: Mitarbeiter des NÖ Zivilschutzverbandes mit der kollegialen Führung
Bild 2: Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Krisenstabsschulung
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